Import und Export September 2024

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im September 2024 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.Les chiffres de la direction générale des douanes concernant les importations et les exportations du mois de septembre 2024 sont dès à présent disponibles dans „exchange“.

Import und Export August 2024

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und die Exporte im August 2024 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Import und Export Juli 2024

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Juli 2024 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.Les chiffres de la direction générale des douanes concernant les importations et les exportations de juillet 2024 sont dès à présent disponibles dans „exchange“.

Import und Export Juni 2024

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Juni 2024 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Marktanteil von Schweizer Weinen trotz rückläufigem Weinkonsum gewachsen

In einem angespannten Konsumumfeld erzielten die Schweizer Weine im vergangenen Jahr gute Ergebnisse. 2023 konnten sie ihren Marktanteil trotz Konsumrückgang um 1,6 % steigern. Er beträgt somit neu 38,6 %. Der Gesamtweinkonsum ging hingegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Millionen Liter auf 235,9 Millionen Liter zurück.

Im Jahr 2023 sank der Gesamtweinkonsum auf 235,9 Millionen Liter, was einem Minus von 1,3 Millionen Liter (‒0,5 %) entspricht. Konsumiert wurden 85,3 Millionen Liter Weisswein und 150,6 Millionen Liter Rotwein (einschliesslich Roséwein). Der Rückgang des Weinkonsums ist mengenmässig einer Abnahme des Konsums von Rotwein geschuldet, der durch den gestiegenen Konsum von Weisswein nicht ausgeglichen werden konnte.

Im vergangenen Jahr kamen deutlich mehr Schweizer Weine auf den Tisch, wohingegen die ausländischen Weine eine Abnahme verzeichneten. 2023 wurden 91 Millionen Liter Schweizer Wein konsumiert, was einem Anstieg um 3,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Konsum ausländischer Weine ging hingegen um 3,1 % zurück und belief sich auf 144,9 Millionen Liter. Der Marktanteil von Schweizer Weinen steigt damit 2023 um 1,6 Prozentpunkte auf 38,6 %.

Dank der reichlichen Ernte 2023 konnten die Lagerbestände an Schweizer Weinen zum Jahresende aufgestockt werden. Sie betrugen 156 Millionen Liter (+6,8 %), was sowohl bei den Weiss- als auch bei den Rotweinen in allen Kantonen eine gute Menge darstellt. Die Lagerbestände an ausländischen Weinen sanken hingegen um 4,9 % auf 52,6 Millionen Liter.

Der Konsum von Schweizer Roséweinen und Schweizer Schaumweinen wird seit 2022 erhoben. Mit 7 Millionen Litern machen die Roséweine knapp 8 % des Konsums von Schweizer Weinen aus. Der Gesamtkonsum von Schaumwein stieg 2023 um knapp 7 % auf 22,8 Millionen Liter. Der Marktanteil Schweizer Schaumweine ist mit weniger als 3 % weiter gering.

Gemäss den Daten des Schweizerischen Observatoriums des Weinmarktes (OSMV) ist der Weinabsatz bei den sieben wichtigsten Grossverteilern gegenüber 2022 um 3,1 % zurückgegangen. Im Jahr 2023 setzten diese sieben Detailhandelsketten gemäss der Analyse des BLW 27,5 % der hierzulande konsumierten Schweizer Weine ab. Der Rest wurde unter anderem über Horeca-Kanäle oder den Direktverkauf vermarktet.

Dans un contexte de consommation tendu, les vins suisses ont affiché l’an dernier de bons résultats. En 2023, les parts de marché des vins suisses ont augmenté de 1,6% malgré une consommation en baisse. Elles s’élèvent désormais à 38,6%. La consommation globale de vins est quant à elle descendue de 1,3 millions de litres par rapport à 2022 pour atteindre 235,9 millions.

La consommation totale de vin a baissé en 2023, pour atteindre 235,9 millions de litres. Il s’agit d’une diminution de 1,3 million de litres (-0,5%). Elle se répartit en 85,3 millions de litres de vins blancs et 150,6 millions de litres de vins rouges (rosés inclus). La baisse de consommation est due, en volume, à une diminution dans les vins rouges non compensée par l’augmentation dans les vins blancs.

Sur les tables, la consommation de vins suisses a augmenté contrairement à celle des vins étrangers qui a baissé. En effet, en 2023, 91 millions de litres de vin suisse ont été bus, soit 3,8% de plus que l’année précédente. La consommation de vins étrangers a, quant à elle, diminué de 3,1%, pour atteindre 144,9 millions de litres. Les parts de marché des vins suisses gagnent ainsi 1,6 points pour atteindre 38,6 % en 2023.

Grâce à la récolte généreuse de 2023, les stocks de vins suisses au 31 décembre 2023 se raffermissent. Ils atteignent 156 millions de litres (+6,8%) et représentent des volumes confortables dans tous les cantons tant pour les vins blancs que pour les vins rouges. Les stocks de vins étrangers quant à eux diminuent de -4,9% pour atteindre 52,6 millions de litres.

Depuis 2022, les consommations des vins rosés suisses et des vins mousseux suisses sont calculées. Avec 7 millions de litres, les vins rosés représentent près de 8% de la consommation de vins suisses. La consommation totale de vins mousseux a augmenté de près de 7% en 2023 pour atteindre 22,8 millions de litres. La part de marché des vins mousseux suisses demeure faible soit moins de 3%.

D’après les données relevées par l’Observatoire suisse du marché des vins (OSMV), les ventes des vins suisses chez les sept grands distributeurs ont diminué de 3,1 % par rapport à 2022. Selon l’analyse de l’OFAG, en 2023, ces sept enseignes ont écoulé 27,5 % des vins suisses consommés dans le pays. Le reste a été entre autres vendu via les canaux Horeca ou encore la vente directe.

Import und Export Februar 2024

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Februar 2024 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar

Ernte 2023

Das BLW hat die Zahlen der Ernte 2023 publiziert.


Weinlese 2023: ausgezeichneter Jahrgang in Sicht (admin.ch)

L’OFAG a publié les chiffres de la vendange 2023.
Vendange 2023, une excellente cuvée en vue (admin.ch)

Import und Export November 2023

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im November 2023 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Import und Export Oktober 2023

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Oktober 2023 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Import und Export August 2023

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im August 2023 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.Les chiffres de la direction générale des douanes concernant les importations et les exportation de août 2023 sont dès à présent disponibles dans „exchange“

Import und Export Juli 2023

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Juli 2023 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Import und Export Mai 2023

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Mai 2023 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Import und Export März 2023

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im März 2023 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Das Weinjahr 2022

Der Weinkonsum im Jahr 2022 betrug 237 Millionen Liter, das sind 18 Millionen Liter weniger als im Vorjahr. Alle Weinarten verzeichnen einen Konsumrückgang. Allerdings lässt sich feststellen, dass mehr Schweizer Wein getrunken wurde. Sein Marktanteil belief sich im Jahr 2022 auf 37 Prozent, ein Anstieg von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-94411.html  

La consommation de vin pour l’année 2022 a été de 237 millions de litres, soit 18 millions de moins que l’année précédente. Tous les types de vins accusent une baisse de la consommation. Toutefois, on constate une préférence pour les vins suisses. La part de marché de ces derniers pour l’année 2022 s’élève à 37 %, soit 1,6 % de plus que l’année précédente. https://www.admin.ch/gov/fr/accueil/documentation/communiques.msg-id-94411.html 

Import und Export Dezember 2022

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Dezember 2022 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Tares aktualisiert

Der Zolltarif TARES wurde per 15.3.2022 aktualisiert.

www.tares.ch 

Le tarif douanier TARES a été mis à jour en date du 15.3.2022.

www.tares.ch 

Import und Export Dezember 2021

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und die Exporte im Dezember 2021 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Ausnützung Zollkontingent 2020

Das Bundesamt für Landwirtschaft hat die Ausnützung der Zollkontingente 2020 publiziert.
Ausnützung der Zollkontingente 2020

Generalversammlung 2020

Die Generalversammlung vom 22.10.2020 muss pandemiebedingt abgesagt werden.

Gesucht: Getränke-Enthusiat

Die Firma „Food and Beverage Company“ sucht einen Getränke-Enthusiast für die Entwicklung neuer Getränke.
creativeFNB

Ernte 2019

Die Schweizer Winzerinnen und Winzer haben im 2019 eine Weinernte von knapp 98 Millionen Litern eingefahren. Die Erntemenge liegt nur leicht unter dem zehnjährigen Mittel, jedoch deutlich unter der Rekordernte von 2018 (–13 Mio. Liter; –12 %). Dafür lässt der hohe Zuckergehalt und die gute Aromatik der Trauben einen hervorragenden Jahrgang erwarten.

Die Ernte 2019 belief sich auf insgesamt 979’445 Hektoliter und lag um 132’089 Hektoliter unter der rekordhohen Ernte von 2018, sowie mit rund 1 Prozent unter dem 10-Jahresdurchschnitt.

2019 war ein anspruchsvolles Jahr für den Schweizer Weinbau. Nach einem milden Winter führte im April und Mai an einigen Standorten die kühle und nasse Witterung zu einem verzögerten Austrieb. Zugleich entgingen einige Regionen haarscharf grösseren Frostschäden. Der warme und feuchte Sommer trieb das Wachstum der Reben anschliessend rasch voran. Gleichzeitig waren die Rebbäuerinnen und -bauern gefordert durch Echten und Falschen Mehltau, Sonnenbrand sowie regionale Hagelschäden.
Der Herbst verlief in vielen Gegenden niederschlagsreich und mit kühleren Phasen, was die Traubenreife hemmte und den Pilz- und Schädlingsdruck erneut erhöhte. Die Weinlese startete entsprechend rund 2 Wochen später als im Vorjahr. Dank Mehraufwand bei der Auslese konnte gesundes und ausgereiftes Traubengut von hoher Qualität geerntet werden.

Die Rebfläche blieb gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert bei 14’704 Hektaren (–8 ha; –0,05 %).
Ernte 2019

Import und Export Dezember 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Dezember und im Jahr 2019 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Import und Export Oktober 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Oktober 2019 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

In den letzten 25 Jahren ist der tägliche Alkoholkonsum in der Schweiz stark zurückgegangen

2017 tranken mehr als 80% der Bevölkerung Alkohol. Dieser Anteil hat sich seit 25 Jahren kaum verändert, während sich der Anteil Personen, die täglich Alkohol konsumieren, von 20% im Jahr 1992 auf 11% im Jahr 2017 halbiert hat. Demgegenüber ist bei den Personen, die sich mindestens einmal pro Monat betrinken, seit zehn Jahren eine Zunahme zu verzeichnen. 2017 belief sich ihr Anteil auf 16%. Männer trinken häufiger und weitaus mehr Alkohol als Frauen. Gemäss der vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführten Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) nehmen die Geschlechterunterschiede jedoch tendenziell ab.

2017 tranken nach eigenen Angaben 68% der Männer und 49% der Frauen mindestens einmal pro Woche Alkohol. Die Trinkgewohnheiten variieren stark nach Geschlecht und Alter und haben sich im Laufe der letzten 25 Jahre verändert.

15% der Männer konsumieren täglich Alkohol

2017 gaben 15% der Männer und 7% der Frauen an, täglich Alkohol zu trinken. Der tägliche Alkoholkonsum nimmt mit steigendem Alter stetig zu und verzeichnet beim Übergang ins Rentenalter einen sprunghaften Anstieg. 26% der Personen ab 65 Jahren trinken täglich Alkohol.

In den vergangenen 25 Jahren hat der Anteil der Personen, die Alkohol konsumieren, stagniert (1992: 84%; 2017: 82%). Der Anteil der täglich Konsumierenden ist hingegen von 20% auf 11% zurückgegangen. Bei den Männern halbierte er sich von 30% im Jahr 1992 auf 15% im Jahr 2017, bei den Frauen sank er im gleichen Zeitraum von 12% auf 7%.

Darüber hinaus ging der Anteil der täglich Alkohol trinkenden Personen in allen Altersklassen bis 64 Jahre zurück. Bei den Personen ab 65 Jahren bewegt er sich hingegen seit 25 Jahren auf ungefähr gleichem Niveau (1992: 29%; 2017: 26%). In dieser Altersklasse ist der Anteil der täglich Konsumierenden nach wie vor am höchsten.

Rauschtrinken hat in den letzten zehn Jahren zugenommen

Die Trinkgewohnheiten haben sich im Lauf der Zeit verändert. Tendenziell wird weniger oft Alkohol getrunken, dafür bei bestimmten Gelegenheiten in grösseren Mengen. Episodisch riskanter Konsum bzw. Rauschtrinken ist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 34 Jahre stärker verbreitet und entspricht dem Konsum von mindestens vier Standardgläsern (Frauen) bzw. fünf Gläsern (Männer) eines alkoholischen Getränks innerhalb weniger Stunden.

Der Anteil der Personen, die sich mindestens einmal pro Monat betrinken, stieg von 11% im Jahr 2007 auf 16% im Jahr 2017 an. Bei den 15- bis 24-Jährigen hat sich der Unterschied zwischen den Geschlechtern in den letzten zehn Jahren verringert: Der Anteil der jungen Frauen, die sich mindestens einmal pro Monat betrinken, hat sich verdoppelt (von 12% auf 24%), während jener der jungen Männer unverändert blieb (jeweils 30%).

Jugendliche und junge Erwachsene bevorzugen Bier, ältere Wein

Rund die Hälfte der Bevölkerung trinkt mindestens einmal pro Woche Wein (51%) oder Bier (43%). Bei den Spirituosen und Alcopops betragen diese Anteile 16% bzw. 2%. Während Bier und Spirituosen in erster Linie bei Männern beliebte Getränke sind, wird Wein von beiden Geschlechtern in ähnlichem Umfang getrunken (Männer: 53%; Frauen; 48%).

Die Konsumgewohnheiten unterscheiden sich stark je nach Alter. Während bei den 15- bis 24-Jährigen 40% mindestens einmal pro Woche Bier und 23% mindestens einmal wöchentlich Wein trinken, liegen diese Anteile bei den Personen ab 75 Jahren bei 26% (Bier) und 60% (Wein). Spirituosen werden am meisten von den 15- bis 34-Jährigen konsumiert. Alcopops werden hingegen hauptsächlich von den 15- bis 24-Jährigen getrunken.

Mehr Frauen als Männer haben nie Alkohol konsumiert

Jede fünfte Person trank im Jahr 2017 keinen Alkohol, wobei die Frauen häufiger abstinent waren (23%) als die Männer (13%). 10% der Bevölkerung haben nie Alkohol getrunken und 8% sind Ex-Konsumierende. Deutlich mehr Frauen als Männer haben nie Alkohol konsumiert (15% gegenüber 6%). In den letzten 25 Jahren ist der Anteil der abstinenten Personen stabil geblieben (1992: 16%; 2017: 18%); dies gilt für beide Geschlechter.

Import und Export September 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im September 2019 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Import und Export August 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im August 2019 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Import und Export Juli 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Juli 2019 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Import und Export Juni 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Juni 2019 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Weltweite Konjunktur 2018

Anlässlich des 42. Kongresses des OIV in Genf wurde die weltweite Konjunktur 2018 des Weinsektors präsentiert.

Pressemitteilung

Statistik

Bilanz

Resistente Rebsorten: Divico von Agroscope ist «Primus inter Pares»

Die Rebsorte Divico wurde seit ihrer Zulassung im Jahr 2013 von den gegen Pilzkrankheiten resistenten roten Rebsorten am häufigsten in der Schweiz angebaut. Auch Divona, die neue resistente weisse Rebsorte, die seit 2018 vertrieben wird, stösst auf grosses Interesse. Die Züchtung solcher Sorten ist die wichtigste Etappe auf dem Weg zum Verzicht auf Pflanzenschutzmittel.

In der Schweiz ebenso wie im Ausland nehmen die klassischen europäischen Rebsorten wie Chasselas, Pinot noir oder Merlot mehr als 98% der Weinbaufläche ein. Diese Rebsorten sind jedoch anfällig gegenüber zahlreichen Pilzkrankheiten wie Echter und Falscher Mehltau oder Graufäule. Zur Bekämpfung dieser Erreger sind auch im integrierten oder biologischen Anbau jährlich 6 bis 10 Behandlungen unumgänglich. 80% der im Weinbau eingesetzten Pflanzenschutzmittel sind Fungizide. Eine beträchtliche Reduktion des Fungizideinsatzes ist nur mit Rebsorten denkbar, die natürliche Resistenzen gegenüber diesen Krankheiten aufweisen. Agroscope widmet sich seit vielen Jahren der Züchtung solcher Sorten und kann beeindruckende Erfolge vorweisen. Dadurch trägt sie zur Entwicklung eines nachhaltigeren Weinbaus bei.

 

Erster Schritt: gegenüber Graufäule resistente Rebsorten

1965 lancierte Agroscope ein erstes Programm zur Züchtung neuer Rebsorten mit hoher Resistenz gegenüber der Graufäule, die zu den Krankheiten gehört, die in den Schweizer Rebbergen die grössten Schäden verursachen. Die ersten Sorten wurden ab 1993 auf den Markt gebracht. Aktuell werden in den Schweizer Rebbergen acht solche Sorten angebaut (zwei weisse und sechs rote). Dank ihrer Resistenz und dem hohen qualitativen Potenzial haben sie sich rasch entwickelt und sind heute auf einer Fläche von mehr als 915 ha zu finden, was zehn Prozent der Anbaufläche roter Rebsorten entspricht.

Auf der Suche nach dem Heiligen Gral: multiresistente Rebsorten

Seit 1996 orientiert sich das Züchtungsprogramm am Ziel, durch klassische Kreuzung europäischer Rebsorten mit Sorten, die Resistenzgene von wilden Rebsorten aus Amerika und Asien tragen, gleichzeitige Resistenzen sowohl gegenüber Echtem als auch Falschem Mehltau zu erzeugen. Um die Züchtung rascher und zuverlässiger zu gestalten, wurden Tests entwickelt, welche eine frühe Erkennung natürlicher Abwehrmechanismen der Reben ermöglichen. 2013 wurde mit Divico die erste Rebsorte aus diesem Programm zugelassen. Sie entstand 1997 aus der Kreuzung von Gamaret und Bronner. Ihre Krankheitsresistenzen und das hohe qualitative Potenzial vermochten die Weinbauern rasch zu überzeugen: Heute nimmt die Sorte mit 42 ha den ersten Platz unter den in der Schweiz angebauten resistenten Rebsorten ein, gefolgt von Regent aus Deutschland (34 ha) und Cabernet Jura (33 ha). Die kleine Schwester, die weisse Rebsorte Divona, wurde 2018 zugelassen und stösst ebenfalls auf reges Interesse.

«Null Behandlungen» als Ziel: ein französisch-schweizerisches Projekt

Im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen Agroscope und dem französischen landwirtschaftlichen Forschungsinstitut INRA in Colmar werden die Bemühungen zur Züchtung von Rebsorten mit Mehrfachresistenzen fortgesetzt. Ziel ist es, die Resistenzfaktoren französischer und schweizerischer Linien in derselben Sorte zu vereinigen und dadurch praktisch vollständig und dauerhaft resistente Sorten zu schaffen. Die Aussicht auf die ersten für 2025 vorgesehenen Zulassungen lassen bereits von einem Weinbau ohne Behandlungen gegen Pilzkrankheiten träumen.

Import und Export Mai 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Mai 2019 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Import und Export April 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im April 2019 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Das Weinjahr 2018

Die Weinernte 2018 belief sich auf 111 Millionen Liter (32 Millionen mehr als 2017). Ein solch hoher Ertrag ist seit 2011 nicht mehr erzielt worden. Gegenüber Vorjahr nahm die Produktion von Rotwein um 46,5 % (auf 57 Millionen Liter) und diejenige von Weisswein um 34,5 % (auf 54,4 Millionen Liter) zu. Der spätfrostfreie Frühling 2018 sowie der trockene und heisse Sommer, der die Trauben sehr früh reifen liess, machten 2018 zu einem aussergewöhnlichen Weinjahr.

Im Jahr 2018 fiel die Weinernte mit 111 Millionen Litern um 40 % höher aus als 2017. Das Weinjahr 2018 gilt als aussergewöhnlich. Nach einem schwierigen Jahr 2017 mit grossen Ernteausfällen infolge des Frosts deutete das schnelle und kräftige Wachstum der Rebe bereits früh im Jahr auf eine gute Ernte hin. Dank dem spätfrostfreien Frühling und einem trockenen und heissen Sommer schritt die Reifung der Trauben so rasch voran, dass die Weinlese durchschnittlich zwei Wochen früher als sonst beginnen konnte. Das gesunde Traubengut und der hohe Zuckergehalt lassen einen hervorragenden Jahrgang erwarten.

Die Rebfläche blieb im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert bei 14 712 Hektaren (-0,2 % gegenüber 2017).

Weinkonsum und -importe sowie Marktanteil des Schweizer Weins nehmen zu

Im vergangenen Jahr wurden rund 244 Millionen Liter Wein konsumiert (-2,2 % im Vergleich zu 2017). Dies entspricht ungefähr 38 Flaschen à 0,75 Liter pro Person. Das Interesse der Konsumenten an Schweizer Wein war gross und der Weinkonsum stieg auf 89,3 Millionen Liter (+2,5 Millionen Liter). Im Gegensatz dazu war ausländischer Wein mit einem Rückgang von 4,9 % auf 154,5 Millionen Liter weniger beliebt.

Im Jahr 2018 wurden 151 Millionen Liter Wein importiert, was gegenüber 2017 einem Rückgang von 5,4 % entspricht. Der Marktanteil des Schweizer Weins nahm folglich zu (+1,6 %) und betrug 36,6 %.

Das Weinjahr 2018

Import und Export März 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und die Exporte im März 2019 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Konjunkturenote des OIV

Das OIV hat seine Konjunkturnote über die weltweite Weinwirtschaft publiziert (im Moment nur auf FR verfügbar)

Présentation

Communiqué de presseNote de conjoncture

Kongress der Schweizer Getränkebranche (ASG)

Der Kongress der Schweizer Getränkebranche (ASG) findet am 2. und 3. Mai im Victoria-Jungfrau in Interlaken statt. Anmeldung online über www.getraenkebranche.ch

Programm

Anmeldung

Vinexpo Bordeaux

Vinexpo in Bordeaux findet vom 13. – 16. Mai statt. Falls Sie gratis Eintrittskarten möchten, senden Sie ein Mail (mit Anzahl Tickets) an daellenbach@infovin.org.

Import und Export Februar 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und die Exporte im Februar 2019 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Weinernte 2018

Die Weinlese 2018 fiel mit rund 111 Mio. Litern so hoch aus wie seit 2011 nicht mehr (+32 Mio. Liter; +40 % gegenüber Vorjahr). Ein Frühjahr ohne Spätfröste, ein trockener und heisser Sommer sowie eine sehr frühe Traubenreife zeichnen das aussergewöhnliche Weinjahr 2018 aus. Die für den Rebbau idealen Witterungsbedingungen ab Vegetationsbeginn bis zur besonders frühen Weinlese führten zu überdurchschnittlichen Erträgen von hervorragender Qualität.

Ernte 2018

Import und Export Januar 2019

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und die Exporte im Januar 2019 sind ab sofort in „Exchange“verfügbar.

KUB oder GUB?

Soll für den Schweizer Wein eine GUB (AOP) eingeführt werden oder will man bei der KUB (AOC) bleiben ? Antworten des BLW.

Fragen zum Projekt von der AOC zur AOP fuer Weine gemaess erlaeuterndem Bericht zur Vernehmlassung AP22

Veröffentlichung der Zuteilung der Zollkontingente 2018

Wer hat im Jahr 2018 wie viel Wein importiert? Antwort im Bericht des BLW.

Ausnützung Kontingent 2018

Import und Export Dezember 2018

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im Dezember und im Jahr 2018 sind ab sofort in“Exchange“ verfügbar.

Verordnung über Getränke

Die Verordnung über Getränke ist angepasst worden. Die Änderungen treten am 1. Februar 2019 in Kraft.

VO Getränke

Import und Export November 2018

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und die Exporte im November 2018 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Kongress des OIV 2019 in der Schweiz

Vom 15. bis 19. Juli 2019 ist die Schweiz Gastgeberin des 42. Weltkongresses für Rebe und Wein im Internationalen Konferenzzentrum Genf. Die Teilnehmenden tauschen sich aus über die Beiträge der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu den Problematiken rund um die Weinproduktion. Unter dem Motto «Bewahren und erneuern» bietet der Kongress zudem Gelegenheit, das Fachwissen der Schweiz mit ihren sechs Weinregionen unter Beweis zu stellen. Abgerundet wird das Programm mit der 17. Generalversammlung der Internationalen Organisation für Rebe und Wein und einer Exkursion nach Vevey an das Festspiel der Fête des Vignerons.

https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-73049.html

Bilanz 2018 des OIV: Situation im Weinbausektor

 

Konjunkturdaten zum weltweiten Weinbau

Das OIV hat die Konjunkturdaten zum weltweiten Weinbau publiziert

Konjunkturdaten zum Weltweiten Weinbau Oktober 2018

Import und Export September 2018

Die Zahlen der Oberzolldirektion betreffend die Importe und Exporte im September 2018 sind ab sofort in „Exchange“ verfügbar.

Alkoholsteuern und MwSt im Oktober 2018

Die Alkoholsteuern und MwSt in den Ländern der EU und der EFTA – Stand Oktober 2018 – können ab sofort in „Essential“ konsultiert werden.